Vor einiger Zeit erfuhr ich in einem Gespräch mit einer Bekannten, dass es viele Menschen gibt, die nichtmenschliche Anteile (Chimäre) in sich tragen und noch nicht energetisch geboren wären. Dieses Thema interessierte mich so sehr, dass ich mit ihr einen Termin vereinbarte, um dies für mich festzustellen und eventuell auflösen zu können.
Als Termin hatten wir meinen Geburtstag gewählt. Am besagten Tag bereitete ich mich auf die 3-stündige Anreise vor. Beim Gedanken an diesen Termin wurde mir urplötzlich so übel, dass ich fast erbrechen musste. Kurze Zeit später waren die Symptome zum Glück wieder verschwunden und ich fuhr mit meinem Auto bei Sonnenschein und 22 Grad los. Auf dem Weg änderte sich plötzlich das Wetter und vor mir wurde ein dunkelgrauer Himmel sichtbar. Meine Gedanken waren schon bei dem Termin und mir wurde bewusst, dass ich mich energetisch auf einen Weg in dunkle Gefilde machen würde. Dann begann es zu regnen. Mir erschien dies wie eine Symbolik mit der Vermutung, dass ich bei dem bevorstehenden Termin wohl Tränen lassen müsste. Insgesamt fuhr ich dreimal durch Regenfronten.
Da mir das Navi diverse Staus auf der Autobahn anzeigte, entschloss ich mich, rechtzeitig die Autobahn zu verlassen um über die Landstraße mein Ziel zu erreichen. Auch hier war für mich die Symbolik zum Termin, dass ich wohl über Umwege an mein energetisches Ziel gelangen würde.
Die Fahrt verlief reibungslos und das Wetter besserte sich wieder. Plötzlich fielen mir drei rote, große Fahrzeuge einer Kanalsanierungsfirma auf, die vor mir mit Kennzeichen aus meiner Geburtsregion fuhren. Die waren somit 500 Km von Ihrem Firmensitz entfernt. Aufgrund der Straßenverhältnisse konnte ich diese Fahrzeuge nicht überholen sodass ich hinter diesen bleiben musste, bis ich in die Zielstraße abbiegen konnte.
Auch das war für mich ein Hinweis, dass ich bei meinem Termin energetisch an meinen Geburtsort zurückkehren würde.
Endlich angekommen, begannen wir mit einem kinesiologischen Test. Dieser bestätigte, dass ich Chimäre in mir trage und energetisch noch nicht geboren wurde. Es folgte eine meditative Reise mit Bildern, die mich in Erstaunen setzten.
Mit geschlossenen Augen sollte ich mir zunächst meine Füße vorstellen und deren Aussehen beschreiben. Sie sahen menschlich aus, aber bei längerem Hinsehen schob sich immer wieder ein schwarzer Film mit weißen Punkten über diese. Es folgte die Betrachtung der Beine. Diese waren rot und zeigten sich mir wie Storchenbeine. Mein Rücken ähnelte der Rückansicht einer Gans mit weißen Federn. Die Arme waren menschlich und meine Brust knabenartig. Ein Hals war fast gar nicht vorhanden und wurde von einem schwarzen Insektenkopf geziert.
Ein bisschen erschreckend war dieses Gesamtbild schon. StarWars und MIB wirkten dagegen lächerlich. Aber ich vertraute meiner Begleiterin und dem geschützten Raum, denn ich wollte diese Anteile nicht mehr bei mir haben und auflösen. Ich entschied mich durch schütteln und zappeln alle diese Anteile von meinem Körper zu entfernen.
Dann sollte ich meine Eierstöcke betrachten. Auf den ersten Blick alles normal, bemerkte ich doch einen kleinen Punkt. Dieser zeigte sich beim genaueren Betrachten als Eizelle mit einem Gewürm darin. Mental entfernte ich es und schaute nochmal genauer in diese Regionen. Ich erkannte, dass es dort noch mehr solcher Eizellen gab, die entfernt werden mussten. Ich bat Mutter Maria um Unterstützung, die mit weißem Licht alles ausleuchtete und weitere Ansammlungen dieser Art auflöste. Ähnliches zeigte sich in meiner Gebärmutter. Ein einziges Getümmel von schwarzen Larven, die Dank der lichtvollen Unterstützung entfernt werden konnten. Übrig blieb letztendlich ein kleines rotes Herz.
Dieses war das erste Mal, wo ich aufgrund des Auflösungsprozesses in Tränen ausbrach.
Nun sollte ich dieses kleine rote Herz mit meinem Herzen verbinden. Ich war überrascht, dass ich vor meinem inneren Auge einen Stein mit Eisenketten und Schloss in meinen Händen hielt. Mit solch einem „Herzen“ konnte ich das kleine Herz nicht verbinden. Ich musste zunächst die Versteinerung und die Ketten auflösen. Dazu ging ich in meinen inneren Garten, wo ich vor vielen Jahren mein Herz aus der Unterwelt zurückgeholt hatte. So wanderte ich durch diesen, über die Jahre riesig gewordenen Garten, und suchte nach Auflösung. Es zeigte sich mir ein neuer unbekannter Ort, an dem sich goldene Elfenwesen aufhielten. Diese waren in der Lage, die Ketten zu sprengen und die Versteinerung zu wandeln, sodass ich nun ein wundervoll geformtes grünes Herz in Händen hielt. In diesem Zustand konnten die beiden Herzen nun verschmelzen.
Diese Visualisierung ließ mich ein zweites Mal in Tränen ausbrechen.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, diese Herzverschmelzung meinem physischen Herzen hinzuzufügen. In diesem Moment wurde alles in mir gleißend hell und ein friedvolles Gefühl breitete sich in meinem Körper aus.
Nach diesem wundervollen Prozess sollte ich mir einen Spiegel vorstellen und mitteilen, wer sich darin spiegelt. Es zeigte sich mir ein Kindergesicht mit goldenen Locken. Dieses Gesicht kannte ich bereits aus meinem inneren Garten. Die Augen waren blau. Allerdings ein etwas ungewöhnliches Blau. Bei genauerem Betrachten erkannte ich schlitzartige Pupillen. Ich forderte dieses Wesen auf sein wahres Gesicht zu zeigen oder zu verschwinden. Da erschien ein blauer Reptilienkopf mit großen scharfen Zähnen. Nachdem ich mich von dem ersten Schreck erholt hatte, wurde mir bewusst, dass ich dieses Wesen eingeladen hatte, um mich bei meinen Aufgaben, die ich in den verschiedenen Leben gewählt hatte zu unterstützen, weil ich Angst hatte, es nicht alleine zu schaffen. So bedankte ich mich bei diesem Wesen und entließ es. Nun sah ich wieder das kindliche Gesicht mit den goldenen Locken. Aber irgendetwas stimmte nicht. Im Hintergrund sah ich immer einen Schatten der sich bewegte. Ich zerschlug den Spiegel und ein weiteres Reptilienwesen mit scharfen Zähnen erschien mir. Ich war wütend über die Hinterlistigkeit, nahm mir eine Waffe und das Projektil zersprengte dieses unheimliche Wesen. Als ich nun wiederholt in den inneren Spiegel schaute sah ich mich, so wie ich jetzt war. Ich hatte es geschafft, alle Anteile, die nicht zu mir gehörten aufzulösen um nun vollständig menschlich zu sein und somit energetisch geboren zu werden.
Dies war das dritte Mal, dass mir die Tränen kamen.
Ich kam in die Wirklichkeit zurück und fühlte mich energetisch aufgeladen, erleichtert und befreit. Das weiße Licht erfüllte mich komplett und ich war dankbar für diese außergewöhnliche Reise.
Erneut wurde der kinesiologische Test durchgeführt, der bestätigte, dass keine Chimären mehr vorhanden waren und sich meine energetische Geburt vollzogen hatte.
Eine wichtige Botschaft, die ich von dieser Reise mitnahm war: Du bist das Licht, Du hast den göttlichen Funken in dir und kannst alles schaffen. Du brauchst dich vor nichts zu fürchten und benötigst keine Hilfe von fremden Wesen, dann du trägst alles in dir, was du benötigst.
Der Nachhauseweg war trotz Baustellen und Staus sehr entspannt und reibungslos, da ich auf kuriose Weise immer im Fluss an allem vorbeifahren konnte.
Danke liebe Anita Zimmermann für deine Begleitung und Hingabe, mir diesen Auflösungsprozess zu ermöglichen und damit den Weg in ein neues energetisches Leben zu eröffnen. Du bist eine wundervolle Hebamme.

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Peter (Dienstag, 15 November 2022 12:58)
Wenn bei mir ein Termin ohne Hindernisse ist, dann ist dieser dann auch stimmig. Wenn viele Hindernisse oder Staus auf dem Weg sind, weiss ich das etwas nicht stimmt und achte darauf. Denn das Ergebnis ist dann meist negativ oder bringt mir nichts.
Über Hürden gehen ist nicht verkehrt, aber im Ergebnis meist nicht effektiv. Man macht es, da die Erfahrung daraus noch wichtig ist.
Das mit dem energetisch nicht geboren sein und eine Chimäre in sich haben, ist für mich esoterischer Unsinn. Wer in sich energetisch nicht klar ist, kann keine guten Blütenschwingungen erzeugen und das was ich in dieser Website energetisch spüre, ist eine feine Schwingung.
Das sagt jemand, der selber seit Jahrzehnten Blütenenergien hergestellt und deren Schwingungen erforscht hat.